»Der Wille zur Gemeinsamkeit scheint ungebrochen«
Über Bier, Berlin und Lyrik in der Coronapause. Ein Gespräch mit Drecksack-Herausgeber Florian Günther
Frank WillmannWie geht’s?
Blendend.
Schmeckt das Bier noch? Wo wird es getrunken?
Na ja, ich bin ja kein Genusstrinker, und deshalb gilt nach wie vor: Weniger wäre mehr … Und getrunken wird in immer mehr Widerstandsnestern, habe ich das Gefühl. Jedenfalls wird mir das so zugetragen. Die Leute treffen sich in Wohnungen und sogar in ihren Stammkneipen hinter runtergelassenen Rolläden. Der Wille zur Gemeinsamkeit scheint ungebrochen.
Mietendeckel geplatzt, Covidioten alle drei Meter, b...
Artikel-Länge: 3100 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.