Aus: Ausgabe vom 09.06.2021, Seite 6 / Ausland
Weniger Flüchtlinge auf Ägäisinseln
Athen. Die Zahl der Flüchtlinge, die auf den griechischen Inseln in der Ostägäis ausharren, geht weiter zurück. In und um die »Registrierlager« auf Lesbos, Samos, Chios, Kos und Leros befinden sich erstmals nach mehreren Jahren weniger als 10.000 Menschen. Nach jüngsten Angaben des Migrationsministeriums lebten am 6. April noch rund 9.600 Menschen auf diesen Inseln. Im April 2020 lag die Zahl noch bei gut 40.000 Menschen. Dies berichtete das Staatsfernsehen ERT am Dienstag. Fast täglich läßt Athen Flüchtlinge zum Festland bringen und entlastet damit die Inseln. (dpa/jW)
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