Unmenschliches Treiben
EU kritisiert Griechenland für Attacken auf Flüchtlinge mit Schallkanonen. Athen kümmert das wenig
Hansgeorg Hermann, ChaniaDie EU-Kommission hat Griechenland am Mittwoch mit Blick auf seine Methoden der »Flüchtlingsabwehr« der Form halber zur Ordnung gerufen. Die Regierung in Athen kümmert es wenig. Seit ihrem Amtsantritt im Juli 2019 scheuen Premier Kyriakos Mitsotakis und sein Immigrationsminister Panagiotis Mitarachi kein Mittel, um etwa aus den Kriegsgebieten in Syrien und Afghanistan Geflüchtete an der türkischen Grenze zu vertreiben. Am Grenzfluss Evros sind hohe Mauern und messer...
Artikel-Länge: 3477 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.