Eine Monsterspielzeit
Barrie Kosky verabschiedet sich nach zehn Jahren mit einem vollen Programm als Intendant der Komischen Oper Berlin. »Es ist eine Monsterspielzeit geworden«, sagte Kosky am Montag. Geplant sind elf Neuproduktionen, acht Sinfoniekonzerte und 14 Wiederaufnahmen. Im Oktober soll Koskys Interpretation von Kurt Weills und Bertolt Brechts »Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny« ihre Premiere feiern. Die Eröffnung der Spielzeit am 29. August bestreitet Regisseur Evgeny Titov mit George Enescus »Oedipe« aus dem Jahr 1936. Zum Finale der Spielzeit steht ein besonderer Abend an. Kosky inszeniert eine Revue, die sich der jüdisch-amerikanischen Kultur der Nachkriegszeit widmet. (dpa/jW)
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