Aus: Ausgabe vom 07.07.2021, Seite 2 / Inland
Datenschutz: Onlinedienste geraten in China ins Visier
Beijing. Nach dem chinesischen Fahrdienstvermittler Didi Chuxing sind drei weitere jüngst in den USA an der Börse gelistete Onlineplattformen ins Visier der chinesischen Behörden geraten. Wie die Cyberaufsicht am Montag in Beijing mitteilte, liefen Ermittlungen wegen des Umgangs mit gesammelten Daten. Es gehe um Risiken für den Schutz der Daten sowie für die nationale Sicherheit, hieß es ähnlich wie bei Didi. Betroffen sind die Lastwagenvermittler Yunmanman und Huochebang sowie die Personalvermittlung Boss Zhipin. Am Sonntag waren chinesische Appstores angewiesen worden, keine Software mehr von Didi anzubieten. Es seien »schwerwiegende Verstöße« im Umgang mit personenbezogenen Daten festgestellt worden. (dpa/jW)
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