Trendwende?
Von Dusan DeakDie Vorwürfe gegenüber Annalena Baerbock sind allem Anschein nach unberechtigt, inszeniert und ferngesteuert. Zeichnet sich eine Trendwende ab? Es zeigte sich, dass sich Baerbocks Büchertext an mindestens 18 Stellen deutlich von wörtlich abgeschriebenen Copy-Paste-Vorlagestellen unterscheidet. Und es werden nach Erfahrung der Plagiatsjäger mit fortschreitender Untersuchung des Textes immer mehr. Vor allem Konjunktionen wie »und«, »oder«, »aber«, aber auch Punkt, Komma, Strich und die geschickt plazierten diversen Verbindungs- und Trennzeichen zeigen eine ausgeprägte Neigung zum selbständigen, kreativen Denken und Schreiben der Autorin. All das könnte die Zweifel an der Theorie von Baerbocks Urheberrechtsverletzung bekräftigen.
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Feuilleton
-
Hamacher, Böttcher
vom 07.07.2021 -
Zwei Geschmacksträger
vom 07.07.2021 -
Der Furor der Vulkane
vom 07.07.2021 -
Rotlicht: Kommunistische Partei
vom 07.07.2021 -
Nachschlag: Opfer unter sich
vom 07.07.2021 -
Vorschlag
vom 07.07.2021 -
Lukács und wir
vom 07.07.2021