Todeszahl in türkischer Flutregion steigt
Istanbul. Bei den schweren Überschwemmungen in der türkischen Schwarzmeerregion sind nach neuen Angaben mindestens 27 Menschen gestorben. Wie die Katastrophenschutzbehörde am Freitag mitteilte, gilt ein Mensch weiter als vermisst. Seit Dienstag standen Teile der Provinzen Kastamonu, Bartin und Sinop unter Wasser: Straßen wurden zu reißenden Flüssen, Schlammlawinen begruben Wege unter sich. Am Donnerstag hatten die Behörden noch 17 Tote gemeldet. Rettungskräfte berichteten, dass das Wasser teilweise bis zu vier Meter hoch stand und ein mehr als 240 Kilometer langer Landstrich betroffen war. Der Minister für Land- und Forstwirtschaft, Bekir Pakdemirli, hatte am Mittwoch gesagt, dass die Gegend »einem Desaster, wie wir es seit 50 oder 100 Jahren nicht gesehen haben«, gegenüberstehe. (AFP/jW)
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