Mehr Sichtbarkeit
Frankfurt am Main. Sportlich erwartet Fußballbundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg einen »offenen Zweikampf« um die Meisterschaft, die Frauenbundesliga selbst aber hechelt der professionelleren Konkurrenz hinterher. Mit mehr TV-Präsenz denn je soll in der 32. Spielzeit ein erster Schritt zur Aufholjagd gelingen. Von einem »neuen Zeitalter« dank einer »neuen Präsenzstufe« sprach daher Siegfried Dietrich, Vorsitzender des DFB-Ausschusses Frauenbundesligen und Sportdirektor von Eintracht Frankfurt. 132 Spiele live bei Magenta Sport, dazu samstags Berichte in der ARD-Sportschau für ein Millionenpublikum und eine Partie pro Spieltag bei Eurosport im Free-TV – die immer lauteren Forderungen der Vereine nach mehr Sichtbarkeit wurden erhört. »Massives« Investment von Verband und Telekom, so formulierte es der Deutsche Fußballbund (DFB), ermögliche diesen Schub in der Vermarktung. (sid/jW)
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