Eingestellt: Ermittlungen zu Maskenkäufen
München. Die Staatsanwaltschaft München I hat ihre Ermittlungen nach dem Kauf von teuren und mutmaßlich mangelhaften Schutzmasken durch das bayerische Gesundheitsministerium eingestellt. Das »Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt« sei »mangels Vorliegens strafbaren Handelns« eingestellt worden, teilte die Behörde am Dienstag mit. Zuvor waren dort mehrere Anzeigen gegen namentlich nicht genannte Mitarbeiter des bayerischen Gesundheitsministeriums eingegangen. Ihnen wurde vorgeworfen, im März 2020 eine Million überteuerte FFP2-Masken für 8,90 Euro das Stück von dem Unternehmen Emix gekauft und mangelhafte Ware akzeptiert zu haben. (dpa/jW)
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