Imperiale Arroganz
Krokodilstränen nach dem Fall Kabuls. Vergessen die immensen Verluste durch US-Kriege
Mumia Abu-JamalDer Machtwechsel in Afghanistan vollzog sich in verblüffendem Tempo. Die Taliban nahmen Stadt für Stadt, Dorf für Dorf, Provinz für Provinz ein, bis Kabul selbst fiel, anscheinend ohne dass auch nur ein Schuss abgegeben wurde. Angesichts der plötzlichen Einnahme der Hauptstadt vergoss die politische Klasse der USA heiße Krokodilstränen. Nicht wenige ihrer Vertreter forderten die Entsendung weiterer US-Truppen, um damit dem Imperium eine peinliche Blamage zu ersparen...
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