Friedhof der Großmächte
Afghanistan: Es ging und geht um imperialistische Machtpolitik, nicht um Frauenrechte und Demokratie
Stefan BollingerDie Medien waren voll von Schreckensnachrichten. Afghanistan, der Staat am Hindukusch, befindet sich in Auflösung, die Taliban sind zurück an der Macht. Tausende strömten zum Kabuler Flughafen, um im letzten Moment ihr Leben zu retten. Westliche Politiker und Journalisten zeigten sich erschrocken, dass ein zwanzig Jahre dauernder Krieg, der Zehntausende Afghanen – Regierungssoldaten, Aufständische und Zivilisten – sowie Tausende westliche Soldaten und ihre lokalen H...
Artikel-Länge: 19236 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.