Chance erneut vertan
Konservativer Erfolg: Bundesrat will »Werbeverbot« für Schwangerschaftsabbrüche beibehalten
Ina SembdnerEin Vorstoß zur Abschaffung des kriminalisierenden Paragraphen 219 a ist vor einer Woche im Bundesrat gescheitert. Das bedeutet, dass Ärztinnen und Ärzte auch weiterhin strafbewehrt für Informationen über Angebote zu Schwangerschaftsabbrüchen verfolgt werden können – eine Praxis, die Abtreibungsgegner immer wieder nutzen, um ihre Ideologie des vermeintlichen Lebensschutzes durchzusetzen.
Die von der SPD und der Partei Die Linke geführten Bundesländer Berlin, Brandenb...
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