Globales Impfziel der WHO wird verfehlt
Genf. Im Kampf gegen die Coronapandemie sind die Impfraten in zahlreichen Ländern der Welt noch immer verschwindend gering. Das Ziel der Weltgesundheitsorganisation (WHO), bis Ende September in jedem Land mindestens zehn Prozent der Bevölkerung zu impfen, wird verfehlt, wie aktuelle WHO-Zahlen belegen. Das berichtete dpa am Mittwoch. In einigen Dutzend Ländern vorwiegend in Afrika liegt die Impfquote deutlich darunter. Die WHO rief reiche Länder auf, mehr Impfdosen abzugeben. »Wir brauchen heute eine eisenharte globale Verpflichtung, dass bis Ende des Jahres mindestens 40 Prozent der Bevölkerung in jedem Land geimpft werden«, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus bereits vergangene Woche. Bis Mitte nächsten Jahres sollen es 70 Prozent sein. (dpa/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Der Opfer gedenken
vom 30.09.2021 -
Wechsel an der Spitze
vom 30.09.2021 -
Partielle Rebellion
vom 30.09.2021 -
Sieg für Polisario
vom 30.09.2021 -
Weiterer Schritt der Annäherung
vom 30.09.2021