Am Ende doch eingeknickt
Wider alle Rhetorik: Zurückgetretene niederländische Regierungskoalition soll weitermachen
Gerrit HoekmanSechs Monate haben sich Mark Rutte, die Christdemokraten und die linksliberale D66 gestritten, welche Partei ihnen zur Regierungsmehrheit verhelfen soll. Rutte wollte die alte Koalition fortsetzen, zu der noch die erzkalvinistische Christenunie gehörte. D66 lehnte das als altbacken ab. Jetzt soll die vorherige plötzlich doch wieder die neue Koalition werden.
Nach den Parlamentswahlen im März versprach D66: Das nächste Kabinett werde anders. Progressiver. Ambitioniert...
Artikel-Länge: 3097 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.