Werksschließungen bei ZF nicht ausgeschlossen
Friedrichshafen. Beim Autozulieferer ZF sind Standortschließungen in den kommenden Jahren laut Personalchefin Sabine Jaskula nicht ausgeschlossen. Dies könne »zum jetzigen Zeitpunkt nicht vom Tisch sein, auch weil es an einigen deutschen Standorten sehr schwierig ist, für auslaufende Produkte neue Kundenaufträge zu gewinnen«, sagte Jaskula der Schwäbischen Zeitung (Freitagausgabe). Kritik kam am Freitag vom Vorsitzenden des ZF-Gesamtbetriebsrats, Achim Dietrich: Die »ungebrochene Tendenz« der Unternehmensführung, »in Billiglohnländern zu investieren und die deutschen Standorte auszubluten«, entspreche »nicht dem, was wir vereinbart haben«. (dpa/jW)
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