Südafrikas Expräsident unterliegt vor Gericht
Pietermaritzburg. Im Korruptionsverfahren gegen den früheren südafrikanischen Präsidenten Jacob Zuma hat das Oberlandesgericht der Stadt Pietermaritzburg einen Einspruch Zumas abgelehnt. Damit machte es am Dienstag den Weg frei für den Start des Verfahrens am 11. April kommenden Jahres, wenn die ersten Zeugen gehört werden sollen. Zumas Anwälte hatten Chefankläger William Downer bezichtigt, vertrauliche Informationen an die Medien gegeben zu haben und ihn der Voreingenommenheit verdächtigt. Zuma werden in dem Verfahren Korruption, Geldwäsche sowie Betrug im Zusammenhang mit einem milliardenschweren Rüstungsgeschäft vorgeworfen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Premier in Gewahrsam
vom 27.10.2021 -
»Es hieß, ich sei ›unvorteilhaft bekannt‹«
vom 27.10.2021 -
Pandemie vertieft Spaltung
vom 27.10.2021 -
Opposition im Aufwind
vom 27.10.2021 -
Dialog nach Gusto des Königs
vom 27.10.2021 -
Militär gegen Bauern
vom 27.10.2021 -
Eine Frage von Leben und Tod
vom 27.10.2021