Museen und Keller
Sachsen-Anhalt hat am Freitag geraubte Kulturgüter an Guatemala und Mexiko zurückgegeben. Unter den 13 Objekten sind Figuren ebensowie eine Vase, ein Teller und anderes. Die Stücke waren nach Angaben des vormaligen Besitzers auf einem Grundstück in Klötze in der Altmark entdeckt worden. Sie stammen laut Staatskanzlei aus der Zeit um 250 bis 850 u. Z. und wurden wahrscheinlich von Raubgräbern verkauft. Der illegale Handel mit Kulturgütern müsse bekämpft werden, sagte Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) während der Übergabe in Berlin. Raubkunst gehe als Thema alle an, nicht nur Wissenschaft und Feuilletons. »Raubgräberstücke und koloniales Raubgut liegen nicht nur in Museen und Archiven. Sie finden sich manchmal auch in unseren Kellern und auf Dachböden.« (dpa/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
So leuchtet’s ein
vom 06.11.2021 -
Verbarrikadiert hinter Schweigen
vom 06.11.2021 -
»Ach da bist du«
vom 06.11.2021 -
Freie Fahrt!
vom 06.11.2021 -
Nachschlag: Nachschnitt, bitte
vom 06.11.2021 -
Vorschlag
vom 06.11.2021