Afghanistan: Angriffe durch »IS« gestiegen
New York. Die UNO hat vor einer Ausweitung des Einflusses der Dschihadistenmiliz »Islamischer Staat« (IS) in Afghanistan gewarnt. Die seit Mitte August in dem Land regierenden islamistischen Taliban hätten die Expansion des »IS« nicht eindämmen können, sagte die UN-Sondergesandte für Afghanistan, Deborah Lyons, dem UN-Sicherheitsrat am Mittwoch in New York (Ortszeit). Der »IS« sei einst auf wenige Provinzen und Kabul beschränkt gewesen und scheine nun in fast allen Provinzen präsent und zunehmend aktiv. Die Zahl der Angriffe, die sie für sich reklamierte, sei signifikant gestiegen. Im Jahr 2020 seien es 60 gewesen, in diesem Jahr bereits 334. (dpa/jW)
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