»Menschenrechte in Kuba«. Onlineveranstaltung am 4. Dezember
Von Unblock CubaAusgerechnet das Land, das nicht nur eine Militärbasis, sondern auch ein Foltergefängnis auf Kuba betreibt, wirft dem sozialistischen Inselstaat Menschenrechtsverletzungen vor – eines von unzähligen Beispielen US-amerikanischer Doppelmoral. Doch auch westliche Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International, Parteien wie die Grünen oder herkömmliche Konzernmedien beteiligen sich willfährig an der Propaganda gegen Kuba.
Um dem Aufklärung und Fakten entgegenzusetzen, nehmen Kuba-Soligruppen seit jeher den Tag der Menschenrechte am 10. Dezember zum Anlass. Nebenbei bemerkt: Ins Leben gerufen wurde dieser von genau dem Gremium, das alljährlich die Blockade Kubas durch die USA mehrheitlich für illegal erklärt – von der UN-Vollversammlung.
Um die neuesten Angriffsversuche auf den kubanischen Sozialismus zu parieren und die beteiligten Kuba-Gruppen zur Mobilisierung für den 10. Dezember einzuladen, veranstaltet das Unblock-Cuba-Organisationskollektiv am Sonnabend, den 4. Dezember, um 17 Uhr die Onlineveranstaltung »Menschenrechte in Kuba«. Menschenrechtsanwalt und Kuba-Kenner Eberhard Schultz beleuchtet den Kampf der Kubaner und stellt vor, was durch die Revolution erkämpft wurde und was die US-Blockade in Kuba für Schäden anrichtet. Einschätzungen und Hintergründe der aktuellen antisozialistischen Provokationen und die Rolle der EU hierbei liefert der Autor und Journalist Volker Hermsdorf.
Raven Jahns, selbst im Rahmen des Projekts »Tamara Bunke« der SDAJ in Kuba gewesen, gibt konkrete Beispiele aus dem dortigen Alltag wieder. Auch einen Rückblick auf die Unblock-Cuba-Aktion und Anregungen für Einsätze für den 10. Dezember bietet die Veranstaltung, die von der Vorsitzenden der Freundschaftsgesellschaft BRD–Kuba, Petra Wegener, moderiert wird. Verfolgen lässt sie sich bequem unter www.unblock-cuba.org.
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