Studie: Energie wird erheblich teurer
Berlin. Die Verbraucher in Deutschland müssen sich einer Studie zufolge im kommenden Jahr auf erhebliche Preiserhöhungen bei Strom und Gas einstellen. Der Brennstoff fürs Heizen und Kochen werde für die meisten betroffenen Haushalte um mindestens ein Fünftel teurer, berichteten die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND, Sonnabendausgaben) unter Berufung auf Erhebungen des Verbraucherportals Verivox. Bei der elektrischen Energie kämen demnach Aufschläge von sieben Prozent zusammen.
Beim Gas machten sich die Entwicklungen auf den globalen Energiemärkten bemerkbar, hieß es weiter. Hinzu komme der in diesem Jahr eingeführte CO2-Preis, der aktuell bei 25 Euro pro Tonne liegt und in 2022 auf 30 Euro steigt. Laut Verivox steigen die Kosten für ein Einfamilienhaus im nächsten Jahr im bundesweiten Schnitt um 329 Euro. Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg lägen mit Erhöhungen um mehr als ein Drittel vorne. Aber auch in Niedersachsen (24 Prozent) und Schleswig-Holstein (25 Prozent) würden die Kosten anziehen. Nur in Bremen und Berlin werde es beim Gas lediglich moderat teurer. (AFP/jW)
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