Abgesägt und rausgeworfen
Jugend wird vergrault: Sozialistische Partei in den Niederlanden zerlegt sich selbst. Geschasste organisieren sich neu
Gerrit HoekmanMit dem Rauswurf von 33 verdienten Mitgliedern, die mit dem Marxismus liebäugeln, hat die niederländische Sozialistische Partei (SP) eine Lawine losgetreten – die innerparteilichen Folgen sind kaum absehbar. Anfang der Woche sind drei junge Vorstandsmitglieder der Partei in Amsterdam zurückgetreten: »In der SP herrscht ein sektiererischer Geist, der Kritik verbannen will«, begründeten sie ihren Schritt.
Kritik unerwünscht
Alle drei sind Mitglied der Jugendorganisation...
Artikel-Länge: 4233 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.