»Hilfeschrei am falschen Ort«
Die Mühlen der Justiz: Sachbearbeiter eines Berliner Sozialamtes genehmigte sich selbst die größten Beihilfen
Harald MühleViele Jahre lang saß Hans-Joachim W. im Bezirksamt Neukölln, Abteilung Soziales, Hilfebedürftigen gegenüber. Der Sachbearbeiter hatte insbesondere über einmalige Zahlungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz zu befinden. Dazu gehören Arztkosten, Beihilfen für Möbel oder für Bekleidung. Der Beamte verdiente in diesem Job rund 2 400 Euro netto, seine Frau, die als Angestellte bei einer Krankenkasse arbeitet, wird auch nicht nur mit einem Taschengeld nach Hause komme...
Artikel-Länge: 2830 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.