Aus: Ausgabe vom 20.12.2021, Seite 5 / Inland
Satte Profite für Maskenhersteller
Mönchengladbach. Der Hemdenhersteller van Laack hat von Zusatzgeschäften mit Coronaschutztextilien profitiert. Lag das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2019/20 noch bei 7,4 Millionen Euro, so waren es ein Jahr später 55,2 Millionen Euro, wie aus dem Geschäftsbericht der Firma hervorgeht. Das ist fast eine Verachtfachung. Der Umsatz schnellte von 56,1 Millionen auf 203,2 Millionen Euro in die Höhe. In der Pandemie war das Mönchengladbacher Luxusunternehmen in das Geschäft mit Schutzmasken und Kitteln eingestiegen. Um an Staatsaufträge zu kommen, war der Kontakt zum Sohn des damaligen nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU) genutzt worden. (dpa/jW)
-
Leserbrief von Reinhard Hopp aus Berlin (19. Dezember 2021 um 20:40 Uhr)Und deshalb darf diese Geldsegenpandemie niemals mehr abreißen, denn noch unzählige andere Politiker*innen haben noch viele Söhne (und Töchter), die alle noch üppig mit satten Provisionen überversorgt werden wollen.
Mehr aus: Inland
-
Erfolg für Besetzer
vom 20.12.2021 -
Eingespielter Apparat
vom 20.12.2021 -
Massenauflauf gegen Schutzmaßnahmen
vom 20.12.2021 -
Weitere Demontage
vom 20.12.2021 -
Entschädigung nach mehr als 40 Jahren
vom 20.12.2021