»Spermienroulette«
Hauptsache Fortpflanzung: Die Todesverachtung der Wespenspinnenmännchen
Fünf Sekunden genügen männlichen Wespenspinnen zur Befruchtung sämtlicher Eier der Weibchen, und dennoch dehnen sie den Akt häufig auf die fünf- bis zehnfache Länge aus – trotz Gefahr für Leib und Leben: Die Weibchen nämlich gehen mit ihren Sexualpartnern wenig geduldig um, töten diese oft noch während des Geschlechtsverkehrs. Einen Grund für die Todesverachtung der Männchen haben Spinnenforscher der Universität Bonn jetzt ermittelt: Je länger die Kopulation, desto ...
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