Antifa-Fahndungsplakat vor Gericht
Satirische Aktion mit politischem Hintergrund hat ein juristisches Nachspiel in Berlin
Mark QuerfurthAm morgigen Donnerstag findet vor dem Amtsgericht Tiergarten ein Strafverfahren wegen »Verstoßes gegen das Kunsturheberrecht« gegen Michael K., Pressesprecher der Antifaschistischen Linken Berlin (ALB), statt. Das umstrittene Plakat erschien im Oktober 2002 als Antwort auf den öffentlichen Aufruf der Berliner Polizei zur Denunziation vermeintlicher oder auch tatsächlicher »Gewalttäter« des 1. Mai 2002. Die Polizei fahndete sowohl mit Plakaten in öffentlichen Gebäude...
Artikel-Länge: 2767 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.