Unmögliche Ideologiekritik
Vom Scheitern des Mediendiskurses und seiner »Demokratisierung«
Detlef KannapinIm Jahre 1997 erschien im Kölner Supposé-Verlag ein unscheinbares Büchlein mit dem Titel »Elektronische Einsamkeit«. Als Autorenkollektiv fungierte die niederländische »Agentur Bilwet« (1983–1999), ursprünglich bestehend aus fünf Künstlern und Netzaktivisten. Abgesehen davon, dass man allein aus dieser Veröffentlichung mehr über die gesellschaftliche Stellung des Internets erfahren konnte als aus vielen späteren Abhandlungen, sezierte die Agentur in wenigen Strichen...
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