»Sie demütigen uns täglich«
Im besetzten Irak acht Monate nach offiziellem Kriegsende. Und wenige Tage nach der Gefangennahme Saddam Husseins
Karin Leukefeld»Er hätte kämpfen müssen oder Selbstmord begehen«, so das Fazit vieler Iraker wenige Tage nach der Festnahme ihres einst so stolzen Präsidenten Saddam Hussein in einem Erdloch nahe seines Heimatdorfes Ajwar.
Ob Anhänger oder Gegner, nur selten sind sich die Menschen nach der Eroberung des Irak durch die britisch-amerikanischen Truppen im April so einig gewesen. Die Vorführung des gebrochenen, wirr dreinblickenden Saddam Hussein mit ungepflegten Haaren und Bart hat ...
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