Zwischen Repression und Widerstand
Vor einem Jahr zerstörte ein Putsch die demokratischen Aufbauhoffnungen in Myanmar. Doch die Gewalt der neuen Machthaber hat den Protest gegen die abermalige Militärherrschaft nicht unterbinden können
Thomas BergerDie Phase ziviler Herrschaft in Myanmar währte nicht allzulang. Vor einem Jahr, am 1. Februar 2021, beendete das Militär das demokratische Schauspiel. Seither übt es wieder direkt die Macht im Lande aus. General Min Aung Hlaing, Oberbefehlshaber der Armee (Tatmadaw), erklärte Präsident Win Myint, Staatsrätin Aung San Suu Kyi (de facto Regierungschefin) und deren gesamtes Kabinett für abgesetzt. Seither fungiert der bisherige erste Vizepräsident Myint Swe als nominel...
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