UN-Bericht zu Tötungen durch Taliban
New York. Die islamistischen Taliban haben einem UN-Bericht zufolge seit ihrer Machtübernahme im vergangenen August mehr als 100 ehemalige Regierungsmitarbeiter und Ortskräfte der internationalen Truppen in Afghanistan getötet. »Trotz der Ankündigung einer Generalamnestie« für Mitarbeiter von Regierung und Streitkräften habe die UNO »glaubwürdige Anschuldigungen über Tötungen« und »gewaltsames Verschwindenlassen« erhalten, hieß es von UN-Generalsekretär António Guterres vom Sonntag (Ortszeit). Bei mehr als zwei Dritteln dieser Tötungen handelte es sich um »außergerichtliche Tötungen«. (AFP/jW)
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