Doch noch einheitlich
Berlin. Die Zuschauerregelungen in den Stadien und Hallen der deutschen Profiligen sollen wie vom Sport gefordert künftig anscheinend bundesweit einheitlich gelten. Die Regierungen der Bundesländer haben sich darauf geeinigt, dass die Kapazität im Freien zu maximal 50 Prozent ausgelastet werden darf – allerdings gedeckelt bei 10.000 Besuchern. In Hallen sind maximal 30 Prozent zulässig, bei höchstens 4.000 Zuschauern. Das erfuhr der SID aus Regierungskreisen. Bund und Länder hatten bei ihrem Gipfel zur Coronapandemie beschlossen, dass eine einheitliche Regelung bis zum 9. Februar getroffen werden soll. Zuletzt hatten bereits zahlreiche Länder Beschlüsse gefasst, die der einheitlichen Regelung sehr nahe gekommen sind. Nordrhein-Westfalen gehörte nicht dazu, deshalb ließen drei Fußballbundesligisten die Obergrenze von 750 Zuschauern gerichtlich überprüfen. (sid/jW)
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