»Mit den Morden waren wir alle gemeint«
Zwei Jahre nach rechtem Terror in Hanau bleiben viele Fragen. Kritik an staatlichem Versagen bei der Aufarbeitung. Ein Gespräch mit Leila Adil
Gitta DüperthalDas rassistische Attentat in Hanau jährt sich an diesem Sonnabend zum zweiten Mal. Die dortige »Initiative 19. Februar Hanau« fordert Aufklärung und Konsequenzen. Weshalb demonstrieren Sie an dem Tag in Berlin?
Wir wollen an die Toten erinnern und schließen uns den Forderungen der Hanauer Initiative an. Am 19. Februar 2020 wurden neun Menschen mit Migrationshintergrund von einem Faschisten ermordet, gemeint waren aber wir alle. Auch in Berlin gibt es Stadtteile mit ...
Artikel-Länge: 4188 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.