Weniger Straftaten gegen Geflüchtete
Berlin. Im vergangenen Jahr wurden von Behörden mehr als 1.250 überwiegend rechtsmotivierte Straftaten gegen Asylsuchende und deren Unterkünfte verzeichnet. Dies sei auch als Folge von Einschränkungen während der Coronapandemie das niedrigste Niveau seit Beginn der systematischen Erfassung im Jahr 2014, berichtete die Neue Osnabrücker Zeitung (Dienstagausgabe) unter Berufung auf die Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Fraktion Die Linke. Die Zahl der Gewalttaten blieb mit 216 im vergangenen Jahr allerdings ähnlich hoch wie 2020. Bei diesen Fällen benutzten die Täter Waffen oder Sprengsätze und legten Brände. Bei 1.184 Übergriffen gegen Asylsuchende wurden 153 Menschen verletzt. Weitere 70 Anschläge zielten auf Flüchtlingsunterkünfte ab. (AFP/jW)
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