Alles nur ein Code
»Minsky«: Einzlkinds Zukunftsroman fällt zur Gegenwart nicht viel ein
Thomas SchaeferWenn auf dem Umschlag eines Buches der Verleger zitiert wird, der seinen Autor schon mal vorwarnt, durch sein neues Buch werde sich so mancher Leser »tödlich beleidigt fühlen«, dann richtet sich diese Prophezeiung natürlich nicht an den Autor, sondern an »all die netten Leser«. Die Botschaft: Wer »Minsky«, den Ende 2021 erschienenen, lange angekündigten Roman des Schriftstellerphänomens Einzlkind ablehnt, hat sich selbst disqualifiziert. Dabei ist »Minsky« nicht tö...
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