»Von der Seite hineinschauen, wie in ein Labor«
Über die Überwindung von Standards in der Musik sowie die Körperlichkeit von Busch und Eisler. Ein Gespräch mit Heiner Goebbels
Stefan SiegertSie gehen in Ihren Arbeiten immer wieder neue Wege. Zuletzt haben Sie die seit etwa zwei Jahrhunderten übliche Orchesteraufstellung über den Haufen geworfen. Sie belebten einst die Spontiszene in Frankfurt am Main mit Ihrer musikalischen Kreativität. Haben Sie immer noch etwas von einem Anarchisten?
Nein. Aber es gibt Elemente von ungehöriger Unruhe in vielen meiner musikalischen Unternehmungen. Weniger in den Orchesterstücken, eher in den verschiedenen Improvisation...
Artikel-Länge: 12937 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.