Im Südwesten Razzien gegen Antifaschisten
Stuttgart. In Baden-Württemberg kam es am Dienstag zu fünf Hausdurchsuchungen bei antifaschistischen Aktivisten in Stuttgart, Tübingen und Villingen-Schwenningen. Dabei wurde auch der Eingang des »Linken Zentrums Lilo Herrmann« in Stuttgart mit Rammböcken aufgebrochen, meldete die Rote Hilfe. Begründet wurden die Polizeimaßnahmen mit vermeintlichen Straftaten während einer antifaschistischen Demonstration gegen einen stadtbekannten Neonazi in Konstanz im Oktober 2020 sowie angeblicher Beteiligung an der »Stuttgarter Krawallnacht« im Juni 2020, die durch schikanöse Polizeikontrollen gegen Jugendliche ausgelöst wurde. (jW)
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