Wirtschaftsflüchtling des Tages: Anatoli Tschubais
Reinhard LauterbachBeliebt war Anatoli Tschubais in der russischen Bevölkerung nie. »Rothaariger Teufel« nannten ihn die Leute für das, was er in den 90er Jahren angerichtet hatte. Die Schockprivatisierung, die alles, was in der sowjetischen Wirtschaft nicht mit der Gewinnung von Rohstoffen zu tun hatte, praktisch von einem Tag auf den anderen abwrackte, beraubte Millionen Menschen ihres Einkommens und lieferte das Land der Ressourcenabhängigkeit aus. Wozu noch selbst etwas entwickeln...
Artikel-Länge: 1761 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.