Nicht gerade diplomatisch
Israel: Emotionale Parteinahme für Ukraine überwiegt. Zustimmung und Kritik an Selenskijs Rede vor Parlament. Waffenlieferungen noch kein Thema
Knut MellenthinUm seine potentielle Rolle als Vermittler zwischen den Präsidenten Russlands und der Ukraine, Wladimir Putin und Wolodimir Selenskij, nicht zu gefährden, gibt sich Israels Premierminister Naftali Bennett derzeit wohlabgewogen. Sorgfältig verzichtet er auf plakative Einseitigkeit zugunsten der Ukraine und auf Beleidigungen des russischen Präsidenten, mit denen sich fast alle anderen westlichen Politiker selbst vom diplomatischen Spielbrett genommen haben. Mit dieser ...
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