Hoffnungslos, aber nicht ernst
Leonard Cohens wahnsinnigste Platte inspiriert einen seichten kanadischen Film: »Death of a Ladies’ Man«
Maximilian SchäfferIm Sommer des Jahres 1977 nahm Leonard Cohen sein wahnsinnigstes (und möglicherweise kostbarstes) Album auf. Wahnsinnig deshalb, weil Cohens schlimmste Drogenphase einen lyrischen Nebel aus Rotwein, Tequila, Methaqualon (»Quaaludes«) und Verzweiflungskoitus verursachte. Wahnsinnig deshalb, weil eine riesige Studioband, bombastische Frauenchöre und Bläserarrangements seine sonst so leisen Lieder überformten. Wahnsinnig deshalb, weil die Omnipräsenz geladener Schusswa...
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