Aus: Ausgabe vom 29.04.2022, Seite 2 / Inland
EU-Kommission: Keine Rubel für Gas
Brüssel. Beamte der EU-Kommission haben die Regelungen zu den von Russland geforderten Rubel-Zahlungen für Gaslieferungen klargestellt. Unternehmen, die in Russland ein Bankkonto eröffneten, auf das sie Euro-Beträge für Lieferungen einzahlten, verletzten keine EU-Sanktionen, so die Beamten am Donnerstag. »Eine Verletzung der Sanktionen wäre es, wenn ein Unternehmen es akzeptiert, ein zweites Konto zu eröffnen (ein Rubel-Konto, jW), um den Forderungen nachzukommen.« Westliche Firmen mussten für Lieferungen zum 1. April ein Konto bei der Gasprombank eröffnen, die die Zahlungen in Rubel konvertiert. Weil sich Polen und Bulgarien darauf nicht einließen, wurden die Gaslieferungen in die beiden Länder am Mittwoch eingestellt. (AFP/jW)
Mehr aus: Inland
-
Punktsieg für Rider
vom 29.04.2022 -
»Einige in der Partei weichen Positionen auf«
vom 29.04.2022 -
Hikels Hindernisparcours
vom 29.04.2022 -
Spuren der Kriegshetze
vom 29.04.2022 -
Bunte und bittere Pillen
vom 29.04.2022 -
Ackern bis zum Umfallen
vom 29.04.2022 -
»Wir wollen verstehen, warum Georgios sterben musste«
vom 29.04.2022