30.01.2004 / Inland / Seite 5

Vorstoß für ein »friisk gesätz«

Der SSW will Friesisch in Teilen Schleswig-Holsteins zur Amtssprache machen

Wolfgang Pomrehn

Wenn es nach dem Südschleswigschen Wählerverband (SSW) geht, wird es in Deutschland bald eine weitere Region mit zweisprachigen Ortsschildern geben. Einen entsprechenden Gesetzentwurf hat die Vertretung der dänischen Minderheit dieser Tage dem schleswig-holsteinischen Landtag vorgelegt. Allerdings geht es dem SSW-Abgeordneten Lars Harms nicht ums Dänische, sondern ums Friesische, das mit einem »friisk gesätz« (friesischen Gesetz) gestärkt werden soll. Besonders Bürg...

Artikel-Länge: 2352 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.