»Whistleblowern wird ein Grundrecht verwehrt«
Ampelkoalition arbeitet an Novelle zu Schutz von Hinweisgebern. Verein kritisiert geplante Einschränkungen. Ein Gespräch mit Annegret Falter
Fabian LinderDie Bundesregierung hat angekündigt, sogenannte Whistleblower besser schützen zu wollen. Damit sind Personen gemeint, die auf Missstände in Unternehmen oder Behörden hinweisen. Warum sind Sie mit dem kürzlich vorgestellten Referentenentwurf nicht zufrieden?
Der ist aus einer ganzen Reihe von Gründen unzureichend. Besonders kritisch ist, dass demnach Meldungen von erheblichen Missständen, die aber keine eindeutigen Rechtsverstöße sind, nicht erfasst und Whistleblower ...
Artikel-Länge: 4176 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.