»Die Verhöre waren wirr, es gab keinen roten Faden«
Wegen Spionagevorwürfen: Deutsche Journalistin war in irakischem Geheimdienstgefängnis inhaftiert. Ein Gespräch mit Marlene Förster
Annuschka EckhardtAm 20. April sind Sie in der nordirakischen Region Sengal (Sindschar) von irakischen Einsatzkräften verhaftet worden. Was haben Sie dort gemacht?
Wir waren unter anderem mit der jesidischen Selbstverwaltung unterwegs und haben Orte des Genozids, aber auch kulturelle und religiöse Stätten besucht. Während des letzten Genozids an der jesidischen Bevölkerung 2014 durch den sogenannten Islamischen Staat wurde nicht nur versucht, die jesidische Bevölkerung auszulöschen, ...
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