US-Polizei nach Massaker in Uvalde unter Druck
Uvalde. Nach dem Massaker an einer Grundschule im US-Bundesstaat Texas gerät die Polizei wegen ihres Vorgehens zunehmend in die Kritik. Eltern werfen den Einsatzkräften vor, vor Ort zu lange untätig gewesen zu sein und nicht rechtzeitig eingegriffen zu haben. Die Behörden bestätigten am Donnerstag (Ortszeit), dass der Schütze rund eine Stunde in dem Klassenzimmer verbrachte, in dem er auf die Schulkinder und Lehrerinnen schoss. Erst dann habe die Polizei den Raum betreten und den 18jährigen erschossen. »Da waren mindestens 40 bis an die Zähne bewaffnete Polizisten, aber sie haben verdammt noch mal nichts unternommen, bis es viel zu spät war«, sagte Jacinto Cazares, dessen Tochter getötet worden war, dem Sender ABC. Das Motiv des Schützen war unterdessen bis jW-Redaktionsschluss weiter unklar. (AFP/jW)
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