Schwedt: Zukunft von Raffinerie weiter offen
Schwedt. Eine Arbeitsgruppe aus Bund und Ländern hat am Montag Beratungen zur Zukunft des Raffineriestandortes Schwedt aufgenommen. Wirtschaftsstaatssekretär Michael Kellner (Bündnis 90/Die Grünen) meinte nach der Auftaktsitzung einer Projektgruppe, es räche sich, dass ein russischer Energiekonzern in den vergangenen Jahren einen so starken Einfluss auf die Versorgungssituation bekommen habe. »Daher müssen wir hier gemeinsam und mit ganzer Kraft für eine Zukunft des Standortes ohne russisches Öl kämpfen.« Die Raffinerie PCK in Schwedt gehört mehrheitlich der deutschen Tochter des russischen Staatskonzerns Rosneft und verarbeitet in erster Linie russisches Öl aus der Druschba-Pipeline. Das geplante Ölembargo der EU gefährdet Tausende Arbeitsplätze, die an der Raffinierie hängen. (dpa/jW)
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