Wahltheater in Teheran
Iran: Wächterrat will am 20. Februar abstimmen lassen. Größte Reformpartei kündigt Boykott an
Rüdiger GöbelIn der iranischen Hauptstadt Teheran geht es drunter und drüber. In gut zwei Wochen soll der 7. Majlis, das iranische Parlament, gewählt werden. Der Wahlkampf läuft auf Hochtouren; für die sogenannten Reformer um Präsident Mohammed Khatami ist er zur existentiellen Machtprobe mit der konservativen Geistlichkeit des Landes geworden. Gekämpft wird mit harten Bandagen: Kandidaten werden massenhaft ausgeschlossen, Minister legen ihre Ämter nieder, Abgeordnete üben sich...
Artikel-Länge: 4453 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.