Ein Anfang
Streichung von Paragraph 219 a aus Strafgesetzbuch: Kritikerinnen fordern vollständige Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen
Gitta DüperthalDass die Ampelregierung an diesem Freitag den Paragraphen 219 a, das sogenannte Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche, aus dem Gesetzbuch streichen und damit ärztliche Informationen dazu ermöglichen will, ruft unterschiedliche Reaktionen hervor. Im Vorfeld der Abstimmung wurde bereits kontrovers und teilweise hochemotional debattiert. Klerikale Fundamentalisten empören sich über eine Gesetzesänderung und wähnen sich bereits im Vorhof der Hölle. Andere wiederum ve...
Artikel-Länge: 4151 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.