Mittlerweile 1.100 Tote nach Erdbeben in Afghanistan
Kabul. Nach dem verheerenden Erdbeben in Afghanistan ist die Zahl der Todesopfer auf 1.100 gestiegen. Mehr als 1.600 Menschen in den betroffenen Gebieten im Osten des Landes seien zudem verletzt worden, berichtete der afghanische Sender Tolonews unter Berufung auf den Katastrophenschutz am Freitag. Besonders besorgniserregend sei die Gefahr eines Choleraausbruchs in den betroffenen Provinzen, hieß es vom UN-Nothilfebüro OCHA. Das Erdbeben hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte eine Stärke von 5,9 und ereignete sich in der Nacht von Dienstag zu Mittwoch. Regen erschwerte die Rettungsarbeiten zusätzlich. (dpa/jW)
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