Ecuadors Präsident macht Zugeständnis
Quito. Unter dem Druck seit Tagen anhaltender Proteste gegen Preissteigerungen ist Ecuadors rechter Präsident Guillermo Lasso den Forderungen der Demonstranten etwas gegengekommen: Er werde die Preise für Benzin und Diesel um jeweils zehn US-Cent pro Gallone (3,78 Liter) senken, sagte er am Sonntag (Ortszeit) in einer Rundfunkansprache. Die Protestierenden fordern allerdings eine Senkung von 30 und 35 Cent. Die Protestierenden, die seit zwei Wochen auf die Straße gehen, fordern neben niedrigeren Preisen für Treibstoffe auch eine Senkung derjenigen für Lebensmittel, außerdem mehr Arbeitsplätze und mehr öffentliche Gelder für Gesundheitsversorgung und Bildung. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Protest aus Israel
vom 28.06.2022 -
Für eine andere Weltordnung
vom 28.06.2022 -
Trauer in Oslo
vom 28.06.2022 -
Gegen Privatisierung von Bildung
vom 28.06.2022