»Fünf Sterne« bleiben in Italiens Regierung
Rom. In Italien ist eine Regierungskrise vorerst abgewendet worden. Die Fünf-Sterne-Bewegung bekannte sich am Mittwoch dazu, zunächst weiter bei der regierenden Mehrheit zu bleiben. Die Partei hatte die Politik des Kabinetts zuletzt kritisiert – etwa mit Blick auf die Lieferung von Waffen an die Ukraine und wegen Verteilung und Höhe von Hilfsgeldern in Italien. Am Mittwoch stand deshalb ein Treffen zwischen Sterne-Parteichef Giuseppe Conte und Ministerpräsident Mario Draghi an. »Wir sind bereit, eine Regierungsverantwortung zu teilen, so wie wir es bis hierhin gemacht haben, aber in ehrlicher und konstruktiver Weise«, sagte Conte anschließend vor Draghis Amtssitz in Rom. (dpa/jW)
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