Wenn Favoriten sterben
Schach-WM-Kandidatenturnier in Madrid: Jan Nepomnjaschtschi aus Russland gewinnt, dem zweiten Platz könnte noch große Bedeutung zufallen
Peter KöhlerManche Schachspieler können zehn und mehr Züge vorausberechnen; in einem Endspiel, wenn nur noch wenige Steine auf dem Brett sind, locker auch vierzehn. Hingegen vorhersagen, wie sie in einem Turnier abschneiden, in dem sie beispielsweise vierzehn Partien zu spielen haben, konnte noch niemand. Auch Schachjournalisten können es selbstverständlich nicht. Das jüngste Kandidatenturnier zur Weltmeisterschaft, in dem acht sogenannte Supergroßmeister doppelrundig den Herau...
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